Hospizbegleitung für Kinder und Jugendliche

Wir beraten, unterstützen und begleiten Familien, in denen schwerstkranke oder sterbende Kinder oder Jugendliche leben.

  • Wir suchen mit der Familie nach Möglichkeiten zur Unterstützung und Entlastung im Alltag.
  • Wir stellen Familien geschulte ehrenamtliche Mitarbeitende zur Seite.
  • Wir vermitteln bei Bedarf ergänzende Hilfen und Fachdienste.
  • Wir begleien das kranke Kind: mit ihm Zeit verbringen, spielen, ihm zuhören, beim Lernen helfen usw.
  • Wir sind für die gesunden Geschwisterkinder da: spielen, vorlesen, zum Spielplatz gehen, bei Freizeitaktivitäten begleiten usw.
  • Wir sind auch ansprechbar, wenn Kinder vom Sterben eines nahen Angehörigen betroffen sind.

Ehrenamtlichen Hospizmitarbeiter sind speziell für diese Aufgabe qualifiziert und stehen selbstverständlich unter Schweigepflicht. Die hauptamtliche Koordinatorin setzt die Begleiter in Abstimmung mit der Familie ein und betreut sie während der gesamten Dauer des Einsatzes.

Der Dienst ist für die betroffenen Familien kostenfrei, unabhängig von Nationalität, Konfessions- und Religionszugehörigkeit.

Sie wünschen sich mehr Informationen, ein Beratungsgespräch oder eine Begleitung? Bitte kontaktieren Sie unsere Ansprechpartner vor Ort - siehe unten. Mehr zu den konkreten Angeboten finden Sie auch auf den jeweiligen Internetseiten.

Alexander Rudolf

Alexander Rudolf
Leitung Hospiz- und Palliativberatungsdienst
Tel. 06104 6695810
alexander.rudolf@malteser.org
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Daniela Göbel

Daniela Göbel
Koordinatorin Kinderhospizdienst
Tel. 06104 6695810
daniela.goebel@malteser.org
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Hospizbegleitung für Erwachsene

Ehrenamtliches Engagement in der Kinder-Hospizbegleitung

Was macht ein Kinder-Hospizbegleiter?

Was macht ein Kinder-Hospizbegleiter?

Als Hospizbegleiter im Kinderhospiz- und Familienbegleitdienst sind Sie für Familien mit schwerstkranken oder sterbenden Kindern da. Sie werden auf diese Aufgabe intensiv vorbereitet und während der Tätigkeit stets begleitet.

Zum Einsatz kommen Sie bei den Familien zu Hause.

Beispiele für Tätigkeiten:

  • Unterstützung und Rat als kompetenten Gesprächspartner
  • jemand, der sich auch mal um das kranke Kind kümmert, z.B. mit ihm Zeit verbringt, spielt, ihm zuhört oder beim Lernen hilft
  • jemand für die gesunden Geschwisterkinder, der zum Spielen und Vorlesen kommt, oder sie bei Freizeitaktivitäten begleitet
  • jemand, der den Eltern so ggf. eigene Freiräume (und auftanken) ermöglicht
Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen?

Welche Voraussetzungen sollte ich mitbringen?

Wie man mit Familien und den schwerst-erkrankten oder sterbenden Kindern richtig umgeht und auf welche Dinge man achten sollte, wird Ihnen vorab in einem Vorbereitungskurs vermittelt. Einfühlungsvermögen, Geduld und Interesse am Gegenüber sind die wichtigsten Voraussetzungen. Eine Offenheit für Kinder mit Behinderung wird vorausgesetzt.

Wichtig für die Teilnahme am Vorbereitungskurs ist:

  • die Bereitschaft, sich auf einen gemeinsamen Weg in einer Gruppe einzulassen
  • regelmäßige und verbindliche Kursteilnahme
  • die Bereitschaft, sich mit den Themen Tod, Verlust und Trauer bewusst auseinanderzusetzen
  • eigene Erfahrungen mit Tod und Trennung müssen eine Zeit lang zurückliegen
  • ein Vorgespräch mit der Kursleitung

Spenden für die Kinder-Hospizarbeit

Wie lauten die Inhalte des Vorbereitungskurses?

Wie lauten die Inhalte des Vorbereitungskurses?

Der Kurs soll Sie für die ehrenamtliche Mitarbeit im ambulanten Hospizdienst befähigen.

Kursthemen sind u.a.

  • Bedingungen, Möglichkeiten und Grenzen hospizlicher Begleitung
  • Lebensverkürzende Erkrankungen bei Kindern und Jugendlichen
  • Anleitung, wie schwerkranke Kinder begleitet werden können
  • Pflegerische, rechtliche und ethische Aspekte
  • Begleitung in Krisen- und Trauerzeiten
  • die eigene Auseinandersetzung mit Leben, Krankheit und Tod.
Was erwartet mich bei den Maltesern?

Was erwartet mich bei den Maltesern?

  • Anregende und bereichernde Begegnungen.
  • Eine nette Helfer-Gemeinschaft, die sich auf Sie freut.
  • Kostenlose Qualifizierungen, damit Sie das Gute „richtig“ tun.
  • Interessante Fortbildungsangebote.
  • Regelmäßige Treffen in der Helfergruppe, in denen ein Erfahrungsaustausch und die Reflexion der Tätigkeit erfolgen.
  • Eine Atmosphäre, in der Ihnen höchste Wertschätzung entgegengebracht wird.
  • Versicherungsschutz im Rahmen Ihres Engagements.